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cielo sereno
EINGEBETTET IN EINE UNBERÜHRTE UMGEBUNG, DIE AUCH LUCHINO VISCONTI BEGEISTERTE.
Das Gebiet von Alberoni ist eine kleine Ortschaft im Süden des Lido di Venezia, nicht weit von der Ortschaft Malamocco, die ihren Namen der Hafenmündung verdankt (der zentrale Zugang zur Lagune von Venedig, zwischen dem von San Nicolò im Norden und dem von Chioggia im Süden).
Es ist eine Schatztruhe der Natur und der Geschichte mit seinem WWF-Naturschutzgebiet, wo die Dünen eine einzigartige Landschaft entstehen lassen haben und wo die Schönheit des Strandes auch Luchino Visconti blendete, der in Bagni Alberoni die Außenaufnahmen zu „Der Tod in Venedig“ drehte. Ein Urlaub in Alberoni bedeutet Meer, Sport und Natur, die letzte Station am Lido, bevor es weitergeht zur faszinierenden Insel Pellestrina.
DIE „WÜSTE“ DER ADRIAKÜSTE
Der Name Alberoni kommt von Albaiones, eine Krase der lateinischen Wörter albus (weiß) und montones (Dünen), und bezieht sich auf eines der bekanntesten Merkmale dieser Gegend: ihre Sanddünen, die heute Teil eines WWF-Naturschutzgebietes sind. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über 160 Hektar und zeichnet sich durch die sogenannten Pionierdünen, die „weißen Dünen“ und die „grauen Dünen“ aus, die zwar in einigen Abschnitten eine fast wüstenähnliche Umgebung schaffen, aber eine sehr einzigartige Fauna und Flora aufweisen, die typisch für die Adriaküste ist. An diesen Stränden nistet auch der geschützte Seeregenpfeifer, ein kleiner Watvogel, der direkt am Strand brütet.
VON TOURISTISCHEN STRÄNDEN ZU FILMKULISSEN
Aber Alberoni ist nicht nur ein Synonym für Natur: Es ist aufgrund seiner unbewirtschafteten und bewirtschafteten Strände tatsächlich ein beliebter Ort für den Sommerurlaub. Während im Winter die Einwohner dieser Gegend auf ein paar Dutzend Venezianer reduziert werden, wird die Promenade im Sommer lebendig und die Kioske füllen sich mit Touristen.
Hier befinden sich die historischen Bagni Alberoni, die zu den ältesten Strandbädern in Venedig gehören (sie entstanden in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts). Dieses Strandbad verdankt seinen Ruhm Luchino Visconti, der vom Charme des Ortes beeindruckt war und dort die Außenaufnahmen von Der Tod in Venedig drehte.
Eine weitere Besonderheit ist der 18-Loch-Golfplatz, der einzige in der Stadt Venedig. Es heißt, er wurde geschaffen, um einem Wunsch von Henry Ford zu entsprechen.
Alberoni ist auch die letzte Station auf dem Lido di Venezia, bevor Sie die Fähre nehmen, um auf die bezaubernde, ruhige Insel Pellestrina zu gelangen.
“.. VORMITTAGS GEHEN WIR IMMER ZUM LIDO; WIR BADEN 20 MINUTEN MIT WEICHEM SAND UNTER DEN FÜSSEN …”
